Mittwoch, 23. Juli 2008

Statistik - Übung 1 SS 08 | Bodenrichtwerte RLP | Statistische Auswertung und Visualisierung mit Google Earth

Aufgabe in unserer ersten Statistik-Übung war es, einen Ort in Rheinland-Pfalz auszuwählen, die Bodenrichtwerte zu sammeln, zu visualisieren, auszuwerten und zu analysieren.Wir wählten die Stadt Daun als Objekt der Übung aus.Zunächst wurden die Bodenrichtwerte ermittelt und im Programm "Google Earth" mit Hilfe von Polygonen grafisch dargestellt.Dabei wurden folgende Kategorien und Darstellungsweisen gewählt:
0-40€ Farbe: blau Polygonhöhe: Höhe in Meter x 1



41-80€ Farbe: grün Polygonhöhe: Höhe in Meter x 2



81-120€ Farbe: gelb Polygonhöhe: Höhe in Meter x3



121-160€ Farbe: orange Polygonhöhe: Höhe in Meter x 4



161-205€ Farbe: rot Polygonhöhe: Höhe in Meter x 5






Folgende Urliste ergab sich aus der Datensammlung:



85 / 62 / 30 / 38 / 130 / 100 / 155 / 70 / 125 / 205 / 100 / 75 / 75 / 75 / 75 /80 / 55 / 75 / 71 / 48 / 75 / 100 / 70 / 50 / 75 / 70 / 50 / 35 / 12 / 38 / 28 /10





Diese wurde nun mit der Stengel-Blatt-Methode ausgewertet:





Anschließend wurde die Verteilung der Bodenrichtwerte in Form eines Säulendiagrammes grafisch visualisiert:


Folgende statistische Werte wurden festgehalten:


Minimum: 10

Maximum: 205

Spannweite: 195

Modus: 75

Median: 75

Mittelwert: 73,188

Ausreißer: 10 / 12 / 155 / 205

Zu klärende Begrifflichkeiten:Als Lageparameter bezeichnet man z.B. die Werte Modus, Median und arithmetisches Mittel. Sie beschreiben das Verhältnis der Grundgesamtheit zur Messskala.Die Streuungsparameter, z.B. die Spannweite, beschreiben die Verteilung der einzelnen Messwerte um den Mittelpunkt.
Die gewonnen Erkenntnisse über die Bodenrichtpreise in Daun lassen erkennen, dass die Preise im Stadtkern, im Vergleich zu den äußeren Gebieten, mit Werten bis zu 205€ / m² enorm hoch sind. Außerhalb sind die Preisen ab 10€ / m² sehr niedrig. Dies könnte daran liegen, dass da Relief der Stadt äußerst ungünstig für eine Bebauung ist. Somit sind die äußeren Bereiche kaum erschlossen und von geringem Wert. Im Zentrum liegt eine verhältnismäßig gute Erschliessung vor, was eine Preissteigerung zur Folge hat.Die KMZ-File mit den Polygonen steht HIER zum Download frei.

Dominik Fischer (366818) Marco Weiler (366202)

Dienstag, 1. Juli 2008

GIS-Übung 6 - Digitalisieren mit QGIS

In der Aufgabe 6 galt es auf der Grundlage der, TK25, die Gebäude 1, 2, 3, 13, 16, 32, 34, 46, 49, 62, 63 möglichst präzise zu digitalisieren. Die Gebäudenummern und Fachbereiche sollten angegeben werden und unterschiedlich coloriert werden.



Dienstag, 17. Juni 2008

Gis - Übung 5: GRASS


Die 5 Übung beschäftigt sich mit dem Umgang von GRASS.


FFH-Gebiete (Fauna, Flora, Habitat) und Vogelschutzgebiete bilden ein europaweites Netz von Schutzgebieten, das als Natura 2000 bezeichnet wird. Die Aufgabe war es nun
das Mapset ‚Natura2000' entsprechend der folgenden Leistungsbeschreibung unter Verwendung der in den bisherigen Übungen vorgestellten Abfrage- und Analyseverfahren zu ergänzen.


Die Aufgabe bestand nun darin, eine schon vorhandene, zum download zur Verfügung gestellte, GRASS-Datenbank (ein Mapset) zu erweitern. Folgende Schritte waren zu bearbeiten:


1. Unter dem Einsatz des GRASS-Modul v.in.ogr wurden nun die Vektorlayer hinzugefügt.





• VSG_RLP (Vogelschutzgebiete in RLP)
• FFH_RLP (FFH-Gebiete in RLP)
• LK_RLP (Landkreise in RLP)








Als nächstes benutzten wir das Modul: v.extract.where um die
Landkreisgrenzen der Landkreise Birkenfeld und Bernkastel-Wittlich) zu verdeutlichen.
















Mit dem Werkzeug v.select.overlap lassen sich überschneidungen verschiedener Layer herausarbeiten. In unserem Beispiel sollten die Vogelschutzgebiete und FFH-Gebietedie von den beiden Landkreisen betroffen sind herausgestellt werden.







In dem vierten Schritt ging es darum, nur die FFH - Gebiete oder Teilgebiete die innerhalb der Verwaltungsgrenze der beiden Landkreise liegen, herauszustellen. Wie sich unschwehr erkennen lässt, ragen im vorherigen Schritt, einige Schutzgiebe über die Grenze hinaus. Damit man diese Schutzgebiete nun entlang der Grenzen abschneiden kann, benötigt man das Modulwerkzeug v.overlay.and (Vector Intersection).





Im letzen Schritt sollten nun die FFH-Gebiete und Vogelschutzgebiete oder Teilgebiete innerhalb der beiden Landkreise zusammengefasst werde. Das ist möglich mit dem Werkzeugmodul v.overlay.or (Vektor Union).


Gis - Übung 4: Saalübung “Einführung GASS”

Die 4. Gis-Übung fand in Form einer Saalübung statt. Es ging darum Grundlagen im Umgang mit dem geographischer Informationssysteme zu erlernen. “GRASS” steht für “Geographic Resources Analysis Support System”.

Näheres dazu gibt es in Übung 5.

Dienstag, 13. Mai 2008

Gis - Übung 3

Auf der Grundlage einer Topographischen Karte von Rheinland - Pfalz,

soll die Naturräumliche Gliederung dargestellt werden, welche sich in Haupteinheitsgruppen, Haupteinheiten und Untereinheiten gliedern lassen.
Diese sollten nun je nach Maßstab verschieden eingefärbt werden:



Die Haupteinheitgruppen sollen in einem Maßstab größer als 1:1000.000 dargestellt werden.







Die Haupeinheiten in einem Maßstab von 1:500.000 bis 1:1000.000










Die Untergruppen in einem Maßstab kleiner als 1:500.000



Anschließend sollten die rheinlandpfälzischen Naturschutzgebiete nach Größen klassifiziert werden und in drei Kategorien dargestellt werden. (klein, mittel, groß)



Montag, 28. April 2008

Qgis Übung 2

Bei der zweiten Qgis Übung ist es die Aufgabe mit Hilfe des Programmes Quantum GIS ein Projekt zu erstellen.


Auf Grundlage einer topographischen Rheinland - Pfalz Karte

waren sowohl Verwaltungsgrenzen für Landkreise, sowie Verbandsgemeinden und Ortsgemeinden darzustellen. Zu beachten war hier die Umrandunsstärke und die passenden Farbwahl. Weiterhin sollten die Ortsgemeinden und Naturschutzgebiete nach ihren Namen in der zur Umrandung passenden Farbe und gut lesbaren Schrift, für den Ausschnitt “Weilerbach” dargestellt werden.

Abschließend sollte noch für diesen Ausschnitt eine Bilddatei im png - Format erzeugt werden.














Unter http://rapidshare.com/files/111134056/Qgis.7z.html kann der Qgis Ordner runtergeladen werden.

Montag, 21. April 2008

Erfahrungsbericht

Ich habe mich für http://www.blogger.com/ entschieden, da mir dieser bloganbieter am strukturietesten erschien.
Die Aufgabe die verschiedenen Übungen aus dem vergangenen Semester im Internet zu veröffentlichen erwies sich dank dieser Page auch recht einfach. Ich hatte kaum Probleme und konnte diese Aufgabe zügig erledigen.

GIS-Übung 1: Erstellen eines Weblogs






Die erste Übung im Sommersemester befasst sich zum einem mit der Visualisierung bzw. der Publizierung von Planungsergebnissen im Internet.
Die Aufgabe war es die Übungen aus dem Wintersemester im WorldWideWEb kurz und knapp mit aussagekräftigen Bildern und prägnanten Texten zu publizieren.
Dieser Blog ist also das Ergebniss dieser Übung 1

CAD-Übung 5: Erstellung eines 3D-Stadtmodells








In Übung 5 war es unsere Aufgabe den Altenhof Platz in Kaiserslautern mit Hilfe des 3D-Programms Sketchup nachzubauen. Die aus Übung 4 bearbeiteten Photos benutzten wir um die Fassaden zu verzieren.




Auch diese Übung sollte mit Einzelbildern aus verschiedenen Perspektiven auf einem Plan layoutet werden.

CAD-Übung 4: Bestandsaufnahme und Fassadenentzerrung






In Übung 4 sollten alle relevanten Fassaden des Altenhof Platzes photographiert werden.



Im Anschluss daran mussten die Photos mit Hilfe des Bildbearbeitungsprogrammes Adope Photoshop so bearbeitet (entzerrt und retouchiert) werden, dass sie später als Fassaden für ein 3D-Modell geeignet sind.



Die bearbeiteten und unbearbeiteten Photos wurden abschließend auf einem Plan angeordnet werden.

CAD-Übung 3: Vector to Raster - Raster to Vector




In der dritten Übung ging es um den Unterschied zwischen Vector- und Rasterdateien. Aufgabe war es eine beliebige Karte oder einen Plan im Rasterformat mit Hilfe eines Programms (z. B. CorelTrace) zu vectorisieren. Diese Vectordateil sollte eingefärbt und anschließend wieder in Rasterformat zurückgeführt werden.
Diese zwei Dateien (Raster-, Vector-) sollten dann auf Dateigröße, Editierbarkeit und Ausgabemöglichkeiten verglichen werden.
Die Ergebnisse sollten auf einem Plan dargestellt und zusätzlich in einer Powerpoint-Präsentation zusammengetragen werden. Diesmal mussten die Ergebnisse auch auf einer CD gebrannt werden und ein Cover war zu entwerfen.

CAD-Übung 2: Planlayout

Bei der zweiten Übung galt es zwei digitale Rasterkarten im TIFF Format zu kolarieren und zu layouten. Dabei lag unserer Augenmerk besonders auf der Plandarstellung (mit Plankopf, Legenden, Nordpfeil, Maßstab, Farbwahl, Beschriftung, ect.)

CAD-Übung 1: Erstellen von thematischen Karten






Aufgabe bei dieser Übung war es die Bevölkerungsdichten europäischer Länder zu recherchieren und einzutragen. Schließlich sollten die Länder je nach Bevölkerungsdichte unterschiedlich eingefärbt werden. Das Ergebniss musste auf einem A1 Plan gelayoutet werden.